Reise durch Südfrankreich

Mai 2022


Wir wollten es richtig warm haben auf unserer Wohnmobilreise und das schöne Frankreich kennenlernen.
Start am 04. Mai 2022.


Startfoto

Es geht so weit wie möglich durch Deutschland in den Süden.
Zülpich bei Euskirchen ist unser erstes Etappenziel.


Zülpich
Zülpich

Ein wenig Bewegung nach den Stunden Autofahrt tut gut. Ortsbummel vom Stellplatz durch schöne Felder in den Ort.

Willkommen in Frankreich. Weinberge begleiten uns, soweit das Auge reicht.


Wir erreichen Nancy. Hier wollen wir einen Stellplatz mitten in der Stadt aufsuchen. Im dichten Verkehr fahre ich knapp an der Einfahrt vorbei und leider auf einen PKW-Parkplatz (ups). Wieder in den Verkehr zurück ist ein erstes Abenteuer, dass eine Menge Nerven kostet.


Verkehr in Nancy

Nach Nancy haben wir gedacht, dass es vielleicht ganz schön wäre, Richtung Schweiz (Genfer See) zu fahren und sich den Alpen anzunähern. Das waren dann echte LKW-Gebirgsfahrprüfungen. Genfer See... vielleicht später einmal.


Bea hat nicht viele Fotos während der Fahrt gemacht. Sie war ein wenig angespannt, da die Straßen teilweise sehr eng, die Abhänge sehr steil und tief sind und es sehr sehr viele Serpentienen gibt. In La Pesse auf ca. 1.200 Meter Höhe ist es auch noch recht kalt um diese Jahreszeit.


Kurz vor La Balme machen wir einen kleinen Stop an der Straße. Es ist inzwischen schön warm draußen. Das lädt zum "Bummeln" ein...



Kurz darauf machen wir einen Versorgungsstop und eine kleine Brotzeit mit diesem Ausblick...


Rast

In Frankreich etwas häufiger als in Deutschland finden sich überall solche Plätze auf denen man stehen und sein Wohnmobil versorgen kann. Viele sind gänzlich kostenlos.


Wir erreichen Pont en Royans und wieder einen tollen Stellplatz. Wirklich romantisch an einem Fluss gelegen und ganz gut organisiert. Wir sind aber froh, nicht auf die sanitären Anlagen angewiesen zu sein... französische Klos!


Sehr schwül an diesem Abend und Gewitter gab es auch noch, allerdings nicht sehr heftig.


Es folgt noch eine heftige Bergprüfung. Unser Automatikwohnmobil zeigt sich von seiner besten Seite.



Dann sind wir ganz im Süden Frankreichs, in der Camargue und sind hin und weg...


Saintes-Maries-de-la-Mer

Mittelmeerküste: Es ist heiß, schwül und nachdem das Stromkabel angeschlossen ist, haben mich schon vier Mücken gestochen. Nur ein örtlich gekauftes Mittel kann mich einigermaßen schützen.


Aber es ist eine traumhafte Landschaft...


Ostfriesland ist gegen diese Landschaft ein Gebirge...

...große Rosaflamingos zu Tausenden...

...und es ist ziemlich warm, über 27° im Schatten, aber es gibt keinen Schatten...

...mit einem Haus mitten im Nirgendwo...

...Flamingos...

...endlose Weiten und Flamingos so weit das Auge reicht...

...dann haben wir auch die wilden Pferde der Camargue sehen können.


Die Ortschaft Saintes-Maries-de-la-Mer ist ebenfalls sehr fotogen...



Wir haben nur einige Tage Zeit, denn der Campingplatz ist kurz darauf für das Pilgerfest der schwarzen Sara vollständig ausgebucht. So ziehen wir weiter. Nächster Halt...


...Carcassonne

größte vollständig erhaltene Burg Europas

Ein wirklich schöner Campingplatz, mit einer guten Mischung aus Sonne und Schatten. Viel Zeit zum Genießen.


Und dann, auf zur Burg...


Diese Kreise an der Burg sind Kunst und das Eis in einer französischen Eisdiele zu bestellen war amüsant, hat aber sehr gut geschmeckt. Über das Inquisitionsmuseum berichten wir hier nicht. Die Kirche war ja so krank, was haben die Menschen unter diesen Fanatikern gelitten...


Am nächsten Tag sind wir dann auf der Burg Essen gegangen.


Carcassonne


Bea hatte eine französische Ente und ich das traditionelle Carcassonne Cassoulet, ein sehr gehaltvoller Eintopf aus hauptsächlich weißen Bohnen und viel sehr fettigem Fleisch. Sehr lecker, aber einmal reicht...

Burg Carcassonne am Abend.


Dann gab es noch einen kleinen Abstecher in die Stadt Carcassonne


Die Stadt und ein letzter Blick zur Burg... tschüss Carcassonne


Ab an die Atlantikküste


Andernos le Bains

Andernos les Bains, viel zu warm bei über 30° C und kein wirklicher Strand, also weiter und langsam auf den Rückweg machen.


Eine Nacht am See in Luant



Weiter und wir übernachten auf einem Stellplatz in Aix-Villemaur-Palis und machen einen Kleinstadtbummel.


Auf dem Stellplatz in schöner Landschaft...

...mit kleinen Häusern im Ort.

Stadthalle und Kirchplatz

Eine Straße...


Auf Wiedersehen Frankreich. Wir fahren über den Schwarzwald nach Hause und finden einen tollen Campingplatz am Titisee


Hier verbringen wir ein paar schöne Tage, bevor es dann langsam nach Hause geht.


Letzte Übernachtung in Koblenz und ein Spaziergang zum Deutschen Eck


Deutsches Eck Koblenz
Tschüß...

Tschüss und danke für das Anschauen!


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